* 24 *

24. Post
Taubenpost

Zu Hause im Zaubererturm saß Marcia sehr spät beim Frühstück. Auf dem Tisch lagen neben zerstreuten Toastkrümeln und einer schmollenden Kaffeekanne (die mit dem Toastständer wegen einer Rangordnungsfrage in Streit geraten war) eine Glaskapsel – sauber an der rot gestrichelten Linie entzweigebrochen – und ein entrollter dünner Papierstreifen. Auf dem Fußboden neben Marcias Füßen pickte eine Taube Körner auf.

Die dienstliche Beanspruchung der vergangenen Woche hatte in der Küche der Außergewöhnlichen Zauberin Spuren hinterlassen. Schmutziges Geschirr stapelte sich in der Spüle, und Krumen aller Art lagen, sehr zur Freude der Taube, auf dem Fußboden verstreut.

Marcia war mit den Gedanken noch immer nicht ganz da – als sie ihren Haferbrei angerührt hatte, war es der Kaffeekanne gelungen, den Toastständer vom Tisch zu schubsen, ohne dass sie etwas bemerkt hatte.

Und sie hatte schon besser ausgesehen. Ihre grünen Augen hatten dunkle Ränder, ihr lila Gewand war zerknittert und ihr Haar nicht so sorgfältig gekämmt, wie es hätte sein können. Und so spät frühstückte sie normalerweise nie – außer vielleicht am Morgen nach dem Mittwinterfest. Aber sie hatte in der Nacht nicht viel geschlafen. Nachdem Septimus nicht wie versprochen vor Mitternacht nach Hause gekommen war, hatte sie die ganze Nacht an dem kleinen Ausguckfenster hoch oben im Dach der Pyramiden-Bibliothek gesessen und nach einem heimkehrenden Drachen Ausschau gehalten. Aber sie hatte nichts gesehen, bis im ersten Dämmerschein der dunkle Schatten einer Taubenpost-Taube zielstrebig in Richtung Zaubererturm geflattert kam.

Die Taube hatte eine Briefkapsel gebracht. Marcia hatte einen Seufzer der Erleichterung ausgestoßen, als sie die Kapsel öffnete und sah, dass der Name Septimus Heap außen auf der kleinen Rolle stand (allerdings in einer merkwürdig ungelenken Schrift). Sie hatte das dünne Papier entrollt, die Nachricht gelesen und war dann, von einer Zentnerlast befreit, sofort eingeschlafen.

Jetzt trank Marcia den letzten Schluck Kaffee und las die Nachricht noch einmal:

LIEBE MARCIA. GUT ANGEKOMMEN. ALLE DA. ALLE WOHLAUF. ABER RÜCKKEHR VERZÖGERT SICH. FEUERSPEI SEHR MÜDE. SIND AUF MILOS SCHIFF. STARTEN BALDMÖGLICHST. HERZLICHST IHR OBERLEHRLING SEPTIMUS XXX. PS: BITTE SAGEN SIE MRS. BEETLE, BEETLE WOHLAUF.

Sie war leicht zu lesen – jeder Buchstabe war sauber in das Kästchen eines Gitters gesetzt. Vielleicht, dachte Marcia schmunzelnd, sollte sie Septimus in Zukunft immer so schreiben lassen. Sie fischte ihren Federhalter aus der Tasche, um die Nachricht zu beantworten, und fegte dabei mit dem Ärmelsaum die restlichen Toastkrümel vom Tisch. Gereizt schrie sie nach Kehrschaufel und Besen. Während Kehrschaufel und Besen hereinrauschten, schrieb sie sorgfältig in das Antwortgitter auf der Rückseite des Briefs:

SEPTIMUS: NACHRICHT ERHALTEN. GUTE REISE. TREFFEN UNS IN PORT BEI ANKUNFT DER CERYS. MARCIA X.

Marcia rollte das kleine Stück Papier zusammen und schob es in die Kapsel. Sie drückte die zwei Glashälften aneinander und hielt sie fest, bis sich das Glas wieder versiegelt hatte.

Ohne auf das Geklapper zu achten, das zu ihren Füßen entstand, als der Besen den in Panik geratenden Toastständer auf die Kehrschaufel fegte und nicht mehr herunterlassen wollte, nahm Marcia die Taube hoch und befestigte die Kapsel wieder an der Öse an ihrem Bein. Dann trug sie die Taube, die fröhlich ein paar verirrte Toastkrümel von ihrem Ärmel pickte, zu dem kleinen Küchenfenster und öffnete es.

Sie setzte die Taube draußen auf den Fenstersims. Der Vogel schüttelte sich, um seine zerzausten Federn zu glätten, dann stieg er mit lautem Flügelschlag in die Luft und flatterte in Richtung der buntscheckigen Dächer der Anwanden davon. Marcia hörte nicht, wie die Kehrschaufel ihren Inhalt in den Küchenmüllschlucker kippte und die Kaffeekanne zwischen den schmutzigen Tellern einen Siegestanz aufführte. Sie sah der Taube nach, die über den farbenfrohen Flickenteppich der Dachgärten hinwegflog und dann den Fluss überquerte, bis sie über den Bäumen am anderen Ufer schließlich ihrem Blick entschwand.

Doch Marcia hatte noch eine zweite Nachricht bekommen, mit der sie sich befassen musste.

Die Zeiger der Küchenuhr (eine Bratpfanne, die Alther umfunktioniert hatte und die wegzuwerfen Marcia nicht übers Herz brachte) rückten auf Viertel vor zwölf vor, und Marcia wusste, dass sie sich sputen musste. Sie eilte mit großen Schritten ins Wohnzimmer und nahm aus dem breiten halbrunden Regal über dem Kamin eine steife Karte aus dem Palast, die an einer Kerze lehnte. Marcia erhielt nicht gern Schreiben aus dem Palast, denn in aller Regel stammten sie von Sarah Heap, die irgendwelche pingeligen Fragen zu Septimus hatte. Diese Nachricht freilich, die in aller Frühe eingetroffen war, kam nicht von Sarah Heap, war aber ebenso ärgerlich, wenn nicht noch ärgerlicher. Sie stammte von Tante Zelda und war mit einer aufdringlich dicken schwarzen Tinte geschrieben. Sie lautete:

Marcia,
ich muss Sie in einer dringenden Angelegenheit sprechen. Ich werde heute Mittag in den Zaubererturm kommen.
Zelda Heap
Hüterin

Marcia warf noch einmal einen flüchtigen Blick auf die Karte und spürte den vertrauten Unmut in sich aufsteigen, der alles begleitete, was mit Tante Zelda zu tun hatte. Sie runzelte die Stirn. Drei Minuten nach zwölf hatte sie einen wichtigen Termin im Manuskriptorium. Es widersprach zwar allen ihren Prinzipien, zu einer Verabredung mit Jillie Djinn zu früh zu kommen, aber diesmal war es das wert – wenn sie sich beeilte, war sie rechtzeitig im Manuskriptorium, bevor Tante Zelda die Zaubererallee heraufgewalzt kam. Auf das sinnlose Geplapper einer weißen Hexe konnte sie heute gut und gerne verzichten – wie sie überhaupt immer auf das sinnlose Geplapper einer weißen Hexe verzichten konnte.

Marcia warf sich ihren neuen, mit Seide gefütterten Sommerumhang aus feiner Wolle über die Schultern und rauschte aus ihren Gemächern, sehr zur Überraschung der großen lila Tür. Als sie über den Treppenabsatz zu der silbernen Wendeltreppe eilte, schloss sich die Tür ganz vorsichtig – Marcia konnte nämlich Türen, die knallten, nicht ausstehen. Die Wendeltreppe blieb ruckartig stehen und wartete höflich darauf, dass sie einstieg. Weiter unten auf der Treppe wurden etliche Gewöhnliche Zauberer mitten in der Fahrt jäh gestoppt. Sie wippten ungeduldig mit den Füßen, während weit über ihnen im zwanzigsten Stock die Außergewöhnliche Zauberin auf die Treppe trat.

»Schnell!«, befahl Marcia der Treppe, und dann, bei dem Gedanken, Tante Zelda in die Arme zu laufen: »Notfallbetrieb!« Die Treppe wirbelte los, drehte sich mit Höchstgeschwindigkeit, und die Zauberer unten stürzten vornüber. Zwei, die es nicht mehr rechtzeitig schafften, sich am Innengeländer festzuhalten, wurden kurzerhand auf den nächsten Treppenabsatz geschleudert. Die Übrigen mussten den ganzen Weg bis zur Spitze des Turms hinauf- und dann wieder hinunterfahren, sobald Marcia in der Großen Halle ausgestiegen war. Drei Beschwerdeformulare wurden ausgefüllt und dem Zauberer vom Dienst übergeben, der sie auf den Stapel ähnlicher Beschwerden legte, die sich auf die Benutzung der Treppe durch die Außergewöhnliche Zauberin bezogen.

Erleichtert, dass von Tante Zelda, die in ihrem bauschigen Flickenzelt immer leicht auszumachen war, noch keine Spur zu sehen war, hastete Marcia über den Hof des Zaubererturms. Als sie in den Schatten des Großen Bogens trat, dessen mit Lapislazuli verkleidete Wände vom Klappern ihrer spitzen lila Stöckelschuhe widerhallten, blickte sie nach unten auf ihre Uhr – und prallte gegen etwas Weiches und verdächtig Bauschiges.

»Uff!«, schnaufte Tante Zelda. »Können Sie nicht aufpassen, wo Sie hinlaufen, Marcia?«

Marcia stöhnte. »Sie sind zu früh dran«, sagte sie.

Der helle Glockenschlag der Turmuhr im Tuchhändlerhof erklang über den Dächern.

»Ich denke, Sie werden feststellen, dass ich pünktlich bin, Marcia«, erwiderte Tante Zelda, während die Turmuhr zwölf Mal schlug. »Ich hoffe doch, Sie haben meine Nachricht erhalten?«

»Allerdings. Da der Botenrattendienst aber in einem skandalösen Zustand ist und einfache Zauberer sehr lange brauchen, um Nachrichten durch die Marschen zu befördern, war ich bedauerlicherweise außerstande, Sie davon zu unterrichten, dass ich bereits eine Verabredung habe.«

»Na, dann ist es ja gut, dass wir uns hier über den Weg gelaufen sind«, sagte Tante Zelda.

»Finden Sie? Tja, tut mir schrecklich leid, Zelda. Ich würde liebend gern ein wenig mit Ihnen plaudern, doch ich muss mich sputen.« Marcia wollte weiter, doch Zelda, die flink auf den Beinen war, wenn sie wollte, sprang vor sie und versperrte ihr den Weg.

»Nicht so eilig, Marcia. Ich denke, Sie werden hören wollen, was ich Ihnen zu sagen habe. Es betrifft Septimus.«

Marcia seufzte. Was betraf ihn eigentlich nicht? Trotzdem blieb sie stehen und wartete ab, was Tante Zelda zu sagen hatte.

Tante Zelda zog Marcia auf die sonnenbeschienene Zaubererallee. Sie wusste, dass bei Gesprächen unter dem Großen Bogen die Stimmen weit auf den Hof des Zaubererturms hinausgetragen wurden, und sie wollte nicht, das irgendein neugieriger Zauberer mithörte – und in Tante Zeldas Augen waren alle Zauberer neugierig.

»Es ist etwas im Gang«, flüsterte Tante Zelda und hielt Marcia am Arm fest.

Marcia machte ein verdutztes Gesicht. »Irgendetwas ist immer im Gang, Zelda«, bemerkte sie.

»Spielen Sie nicht die Neunmalkluge, Marcia. Ich meine, mit Septimus.«

»Aber natürlich. Er ist allein die ganze Strecke bis zum Handelsposten geflogen. Das ist schon etwas Besonderes.«

»Aber er ist noch nicht zurück?«

Marcia verstand nicht, was es Tante Zelda anging, wo Septimus war, und hätte am liebsten geantwortet, dass er sehr wohl schon zurück sei, doch in Erinnerung an den Verhaltenskodex für Außergewöhnliche Zauberer, Paragraph 1, Absatz 3a (»Ein Außergewöhnlicher Zauberer wird niemals wissentlich die Unwahrheit sagen, auch nicht gegenüber einer Hexe«), antwortete sie einfach nur: »Nein.«

Tante Zelda lehnte sich verschwörerisch zu Marcia vor. Marcia trat einen Schritt zurück. Tante Zelda roch stark nach Kohl, Holzrauch und Marschschlamm. »Ich habe Septimus gesehen«, flüsterte sie.

»Sie haben ihn gesehen? Wo denn?«

»Ich weiß nicht, wo. Das ist ja das Dumme. Aber ich habe ihn gesehen.«

»Ach so, Sie hatten wieder mal eine Vision.«

»Sie brauchen gar nicht so hochnäsig zu tun, Marcia. Visionen gibt es. Und sie treten ein. Hören Sie zu – vor seinem Abflug habe ich etwas Schreckliches gesehen. Deshalb habe ich Barney Pot...«

»Barney Pot?«, rief Marcia aus. »Was hat denn Barney Pot damit zu tun?«

»Wenn Sie mich ständig unterbrechen, werden Sie es nie erfahren«, erwiderte Tante Zelda schnippisch und schaute sich um, als suche sie etwas. »Ach, da bist du ja, Barney. Nicht so schüchtern. Sag der Außergewöhnlichen Zauberin, was passiert ist.«

Barney Pot kam hinter Tante Zeldas ausladendem Kleid zum Vorschein. Er errötete vor Verlegenheit. Tante Zelda schob ihn nach vorn. »Nur zu, Jungchen, sag Marcia, was passiert ist. Sie wird schon nicht beißen.«

Barney war davon nicht überzeugt. »Äh ... ich ... äh«, war alles, was er herausbrachte.

Marcia seufzte ungeduldig. Sie war sehr spät dran, und einem stammelnden Barney Pot zu lauschen war das Letzte, was sie jetzt gebrauchen konnte. »Tut mir leid, Zelda. Barney hat bestimmt eine faszinierende Geschichte zu erzählen, aber ich muss jetzt wirklich weiter.« Sie schüttelte die Hand ab, mit der Tante Zelda sie festhielt.

»Warten Sie, Marcia. Ich habe Barney gebeten, Septimus meinen lebenden Sicherheits-Charm zu geben.«

Marcia blieb wie angewurzelt stehen. »Um Himmels willen, Zelda! Einen lebenden Sicherheits-Charm? Sie meinen ... einen Dschinn?«

»Ja, Marcia. Das meine ich.«

»Du liebe Güte! Ich weiß nicht, was ich sagen soll.« Marcia war verblüfft. »Ich hatte ja keine Ahnung, dass Sie so etwas haben.«

»Betty Crackle hat ihn beschafft. Ich wage gar nicht daran zu denken, wie. Die Sache ist aber die, dass Septimus ihn nicht nehmen wollte. Und gestern habe ich einen Brief von Barney erhalten.« Tante Zelda wühlte in ihren Taschen, zog einen zerknitterten Zettel hervor und drückte ihn der widerstrebenden Marcia, für deren Empfinden er verdächtig nach Drachenmist roch, in die Hand.

Den Zettel weit von sich weg haltend (nicht nur weil sie den Geruch nach Drachenmist nicht ertragen konnte, sondern auch, weil sie Zelda nicht zeigen wollte, dass sie eine Brille brauchte), las Marcia:

Liebe Frau Zelda,
ich hofe, sie bekomen das. Es tut mir ganz arg leid, aber der Lerling Lehrling hat den Charm nicht nemen wollen den sie mir gegeben haben und dann hat der Schreiber ihn genomen und ich möchte das sie das wissen weil ich will keine Eidechse sein.
Von Barney Pot.
PS: Bitte sagen sie mir wenn ich helfen kann denn ich möchte gern.

»Eidechse?«, fragte Marcia und sah Barney verwirrt an.

»Ich möchte keine sein«, antwortete Barney leise.

»Nun ja, Barney, wer will das schon?«, bemerkte Marcia und gab Zelda den Brief zurück. »Ich verstehe nicht, warum Sie einen solchen Wirbel um die Sache machen, Zelda. Dem Himmel sei Dank, dass Septimus ihn nicht genommen hat, und nach all dem Ärger mit dem Questenstein hätte ich auch nichts anderes von ihm erwartet. Es ist gut, dass ihn der Schreiber in sichere Verwahrung genommen hat – endlich mal jemand mit Verantwortungsgefühl. Offen gestanden, Zelda, war es nicht richtig, einem so jungen Menschen einen lebenden Sicherheits-Charm anzuvertrauen, ganz und gar nicht richtig. Ich werde Septimus auf keinen Fall erlauben, einen Dschinn zu besitzen. Wir haben mit dem verflixten Drachen schon Scherereien genug, da muss nicht auch noch ein lästiger Flaschengeist bei uns herumlungern. Jetzt muss ich aber wirklich weiter. Ich habe einen wichtigen Termin im Manuskriptorium.« Damit ging Marcia mit großen Schritten die Zaubererallee hinunter.

»Na?«, rief Tante Zelda einer Traube von Schaulustigen zu, die begeistert zugesehen hatten, wie ihre Außergewöhnliche Zauberin ihrem Ruf, eine streitlustige Person zu sein, gerecht geworden war, und sich schon jetzt darauf freuten, ihre Freunde mit der Geschichte zu beglücken.

Tante Zelda bahnte sich ungeduldig einen Weg durch die kleine Menge. Und als sie auf der anderen Seite wieder herauskam, kreischte Barney Pot, der wie eine Klette an ihrem Kleid hing: »Da ist er! Der Schreiber! Der Schreiber, der mir den Sicherheits-Charm weggenommen hat.«

Halb die Zaubererallee hinunter sah ein strubbeliger, hoch aufgeschossener Junge in einer schmutzigen Schreiberuniform, wie sich ein großes Flickenzelt aus einem kleinen Menschenauflauf löste. Er drehte sich um und rannte davon.

»Merrin!«, rief Tante Zelda so laut, das es durch die ganze Zaubererallee schallte. »Merrin Meredith, ich habe mit dir zu reden!«

Septimus Heap 05 - Syren
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